Bei der vorgängigen Bahngesellschaft der GB, der Tessiner Talbahnen, wurden 1874 vier Lokomotiven als Typ II von der Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe in Dienst genommen. Immer noch als Longboiler-Lokomotiven gebaut, erhielten sie ein beachtliches Führerhaus zum Schutze der Mannschaft. Gegenüber ihren westschweizerischen Schwestern mit der gleichen Achsfolge, haben sie, zumindest optisch, an „Sportlichkeit“ verloren. Die Aussenrahmenloks mit äusserem Triebwerk und Innenrahmentender sahen etwas unbeholfen aus. Trotzdem wurde dieser Loktyp 1882 von der Gotthardbahn als Typ B nochmals nachbestellt und 1887 zur A2t umbezeichnet. Die Nummern 19 und 20 wurden von den SBB als C2/3 übernommen und erhielten die Nummern 2219 und 2220. Nur die Nr. 20 erhielt einen Neubaukessel. Entsprechend dem Reglement der Tessiner Talbahnen ist von grünen Maschinen auszugehen.
Es sind vier Varianten vorgesehen:
· Lok Nr. 21 Bj. 1874 Ursprungsversion bis ca. 1885
· Lok Nr. 23 Bj. 1874 Ep.Hardybremse 1885 – 1890
· Lok Nr. 18 Bj. 1883 Ep.Westinghousebremse 1890 – 1906 (ohne Seitenfenster)
· Lok Nr. 2219 Bj. 1883 SBB Version 1909 - 1911 in schwarz (ohne Seitenfenster)